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So beseitigen Sie das größte Sicherheitsproblem bei Remote Access

Geschrieben von Brandon Penrod | 11-4-2025

Sie kennen die Vorteile eines sicheren Fernzugriffs. Schnellere Fehlerbehebung, geringere Ausfallzeiten und erhebliche Kosteneinsparungen machen es zu einer Selbstverständlichkeit. Doch eines der größten Hindernisse, das wir von potenziellen Kunden hören, ist: „Unsere Kunden gestatten uns keine Verbindung“.

Und da endet oft das Gespräch.

Aber die Sache ist die: Meistens ist dieser Einwand kein hartes „Nein“, sondern ein uninformiertes Nein.
Warum? Weil IT- und Sicherheitsteams den Fernzugriff oft standardmäßig blockieren, wenn sie nicht genau wissen, wie er funktioniert oder wie die Sicherheitsrisiken gemindert werden.

Wenn Sie sie aufklären und ihnen die richtigen Sicherheitsgarantien geben können, verlagert sich das Gespräch von „kein Fernzugriff“ zu „wie können wir den Fernzugriff sicher ermöglichen?“

In diesem Artikel gehen wir darauf ein:
✅ Warum IT-Teams den Fernzugriff ablehnen

✅ Die größten Sicherheitsirrtümer über VPNs und Cloud- Verbindungen

✅ Wie man selbstbewusst auf Sicherheitsbedenken antwortet

✅ Ein Rahmen, um die Zustimmung der IT-Abteilung zu gewinnen

Warum sagen die Kunden „nein“ zum Remote Access?

IT-Abteilungen haben vor allem eine Aufgabe: das Netzwerk und die Daten ihres Unternehmens zu schützen. Externe Verbindungen, insbesondere VPNs und Fernzugriffstools, erscheinen ihnen oft als Sicherheitsrisiko. Die Standardreaktion besteht darin, sie von vornherein abzulehnen, anstatt sich die Zeit zu nehmen, ihre Sicherheit zu bewerten.

Hier sind die häufigsten Bedenken, die wir hören:
❌ „Fernzugriff schafft eine Hintertür in unser Netzwerk.“
❌ „VPNs sind zu riskant.“
❌ „Wir haben strenge Cyber-Security-Richtlinien, die keine externen Verbindungen zulassen.“
❌ „Wenn wir den Zugang zu einem Anbieter erlauben, müssen wir auch den Zugang zu allen anderen Anbietern erlauben.“

Diese Bedenken sind berechtigt, beruhen aber oft auf veralteten Vorstellungen von der Sicherheit des Fernzugriffs.

Die Realität? Es gibt sichere Fernzugriffslösungen, die 

Security Mythen über Remote-Access

🚫 Mythos #1: Remote Access = open backdoor

Reality: Herkömmliche VPNs können Sicherheitslücken verursachen, wenn sie nicht richtig verwaltet werden, aber moderne Zero-Trust-Remote-Access-Lösungen sind anders.

Mit IXON sind Remote-Verbindungen: 
Ende-zu-Ende verschlüsselt (TLS 1.2+ Security) 
Zugriffskontrolle mit rollenbasierten Berechtigungen 
Überprüfbar mit vollständiger Protokollierung jeder durchgeführten Aktion

Im Gegensatz zu herkömmlichen VPNs, die oft netzwerkweiten Zugriff gewähren, stellt IXON sicher, dass jeder Benutzer nur eine Verbindung zu dem Bereich herstellt, auf den er ausdrücklich zugreifen darf.

🚫 Mythos #2: VPNs sind riskant und können ausgenutzt werden

In Wirklichkeit: Herkömmliche VPNs können ein Sicherheitsrisiko darstellen, aber moderne VPN-over-Cloud-Lösungen bieten einen viel sichereren Ansatz.

Herkömmliche VPNs erfordern oft eine Portweiterleitung, die Netzwerke Bedrohungen aussetzen kann. Der Fernzugriff von IXON arbeitet nur mit ausgehenden Verbindungen, was bedeutet:

✅ Keine offenen eingehenden Ports auf Firewalls
✅ Keine Notwendigkeit für statische IPs 
✅ Kein unkontrollierter Netzwerkzugriff

Dies reduziert die Angriffsfläche drastisch und ermöglicht dennoch sichere Fernverbindungen.


🚫 Mythos #3: IT-Richtlinien lassen keinen Fernzugriff zu

In wirklichkeit: IT-Richtlinien schränken häufig herkömmliche Fernzugriffsmethoden ein, können aber bei entsprechender Kontrolle einen sicheren, verwalteten Zugriff ermöglichen.

Anstatt davon auszugehen, dass „Fernzugriff nicht erlaubt ist“, fragen Sie:

👉 Welche Sicherheitsstandards müssen für externe Verbindungen eingehalten werden? 
👉 Welche Art von Prüfprotokollen und Benutzerkontrollen benötigen Sie? 
👉 Gibt es Ausnahmen für Lösungen, die mit den IT-Sicherheitsrichtlinien übereinstimmen?

Indem Sie diese Diskussion führen, verlagern Sie das Gespräch von „Nein“ zu „Wie können wir dies auf sichere Weise umsetzen?“

Wie man Sicherheitsbedenken ausräumt und die IT-Abteilung für sich gewinnt

Wenn Sie die Hürde „kein Fernzugriff“ überwinden wollen, müssen Sie die Sprache der IT-Abteilung sprechen und proaktiv auf deren Bedenken eingehen.

Hier ist ein 3- Punkte- Plan, um genau das zu tun:


1️⃣ Verstehen Sie die Bedenken der IT-Abteilung, bevor Sie eine Lösung vorschlagen

💡 Bieten Sie den Fernzugriff nicht einfach an, sondern fragen Sie die IT-Teams im Voraus, welche Sicherheitsbedenken sie haben.

💡 Positionieren Sie sich als Partner bei der Lösung von Sicherheitsproblemen und nicht als Umgehungslösung.


Beispielfragen an die IT-Abteilung:
✔ Welchen Sicherheitsrahmen befolgt Ihr Unternehmen? (ISO 27001, NIS2, etc.)
✔ Was sind Ihre Hauptbedenken beim Fernzugriff?
✔ Wie bewertet Ihr Team sichere Fernzugriffslösungen?



2️⃣ Aufklären, nicht nur verkaufen

📌 Anstatt zu sagen, „IXON ist sicher“, erklären Sie, warum es die besten Sicherheitsverfahren erfüllt. 

📌 Verwenden Sie Sicherheitszertifizierungen, Compliance-Dokumente und Beispiele aus der Praxis, um Glaubwürdigkeit zu vermitteln. 

📌 Teilen Sie den IXON Security Guide, um IT-Teams bei der Bewertung der Lösung zu helfen.

Key security features:
🔒 ISO 27001 zertifiziert: Erfüllt internationale Sicherheitsstandards
🔒 Zero-trust access mode: Benutzer greifen nur auf das zu, was sie brauchen, mehr nicht
🔒 Outbound-only connections: Keine offenen Ports, Reduzierung der Angriffsfläche
🔒 Audit logging: Jede Verbindung wird für eine vollständige Rückverfolgbarkeit protokolliert


3️⃣ Bieten Sie einen klaren, risikoarmen Weg zur Genehmigung


Anstatt die IT-Abteilung zu bitten, alles auf einmal zu genehmigen, schlagen Sie ein Pilotprojekt vor:

✅ Beginnen Sie mit einer Maschine in einer kontrollierten Umgebung

✅ Erlauben Sie einen begrenzten Zugriff für einen kurzen Zeitraum

✅ Stellen Sie Audit-Protokolle zur Verfügung, um die Sicherheitskonformität zu demonstrieren

Wenn die IT-Abteilung die realen Sicherheitsvorteile sieht, ist es viel wahrscheinlicher, dass sie die vollständige Bereitstellung genehmigt.

Abschließende Gedanken: Aus „Nein“ wird „'Lasst uns reden“ 

Wenn ein Kunde sagt: „Wir erlauben keinen Fernzugriff“, geben Sie nicht auf, sondern beginnen Sie ein Gespräch.
Indem Sie die Sicherheitsbedenken direkt ansprechen und erklären, wie IXON die IT-Anforderungen erfüllt (oder übertrifft), können Sie die Argumentation ändern.

Anstatt „Nein“ werden Sie nun folgendes hören: 
„Wie können wir das sicher ermöglichen?“ 
„Lassen Sie uns die IT-Abteilung in eine Sicherheitsüberprüfung einbeziehen.“ 
„Können Sie uns zeigen, wie dies unsere Compliance-Standards erfüllt?


💡 Brauchen Sie Hilfe bei diesen Diskussionen? Wir besprechen gerne mit Ihnen, wie wir Maschinenherstellern helfen, IT-Einwände zu überwinden.