Sleeve Technology stellt Maschinen für die Lebensmittel- und Non-Food-Verpackungsindustrie her. Die Sleevemaschinen sind für den Druck von Etiketten auf Kosmetik- oder Lebensmittelprodukte automatisiert und werden von multinationalen Unternehmen wie Unilever und Campina eingesetzt.
Stillstandzeiten sind unerwünscht. Es könnte sich verderbliches Material im Tank befinden.
Coen van der Kant, Softwareentwickler bei Sleeve Technology
Bei einem Gespräch mit Coen van der Kant, einem der Softwareentwickler von Sleeve Technology, wird deutlich, welche Stellung die robusten Sleevemaschinen innerhalb der gesamten Produktionsstraße einnehmen.
„Nach dem Befüllen wird das Produkt von der Sleeveanwendung mit den richtigen Etiketten versehen und dann zu einem Verpacker transportiert. Das Schrumpfetikett wird automatisch über dem Produkt platziert und dann manchmal in Schrumpftunneln mit heißer Luft oder Dampf fixiert', erläutert van der Kant.
Die Effektivität der Maschinen von Sleeve Technology wird anhand der Durchsatzzahlen einiger Maschinen deutlich: bis zu 1.000 Produkte pro Minute. Coen van der Kant ist seit zwei Jahren bei Sleeve Technology tätig und für die Programmierung und Kontrolle der Maschinen verantwortlich, deren Steuerung über Sigmatek-SPS und -MMS erfolgt.
Da der Kunde immer schnellere Maschinen verlangt, werden sie laufend weiterentwickelt, um noch effizienter zu arbeiten.
„Wir setzen IXON für Fernzugriff und Fernwartung ein. Als ich hier anfing, hatten wir noch keine Fernzugriffslösung', erinnert sich van der Kant. „Ich hatte vorher mit einer anderen Lösung gearbeitet, war damit aber nicht wirklich zufrieden. Durch einen unserer Partner erfuhren wir von IXON', sagt van der Kant.
Angesichts eines weltweiten Vertriebs und starker Serviceorientiertheit wurde schnell klar, dass ein Bedarf an einer ortsfernen Zugangsmöglichkeit für Maschinen bestand. „Stillstandzeiten sind unerwünscht. Es könnte sich verderbliches Material im Tank befinden', erklärt van der Kant.
Neben Maschinenwartung vor Ort durch hauseigene Mechaniker und dem Versand von Ersatzteilen an die Fabrik wird auch Fernservice bereitgestellt, „Bei der Fehlersuche müssen wir so schnell wie möglich eine Verbindung zu unseren Maschinen herstellen können', sagt van der Kant. Durch Überwachung des SPS-Programms kann das Unternehmen Analysen durchführen (z. B. zeitspannenabhängig) sowie Parameter anzeigen und anpassen.
Wir setzen IXON ein, um Kunden bei Problemen zu helfen, indem wir ortsfern auf die Steuerungssysteme zugreifen und Softwareaktualisierungen durchführen.
Sleeve Technology stellt nicht nur Sleeve- bzw. Schrumpfschlauch-Verpackungsmaschinen her, sondern entwickelt auch innovative Module wie z. B einen neuen Folienabwickler, der eine unterbrechungsfreie Produktion ermöglicht. Diese Maschineneinheit verbindet automatisch eine Folienrolle mit der nächsten, unabhängig von der Breite oder Länge der Folie. Diese neuen Maschinen werden ebenfalls mit einem IXrouter ausgerüstet, um den industriellen Fernzugriff zu ermöglichen.
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